Am 1. März 2025 startet die große Tarifreform im Verkehrsverbund Rhein Ruhr. Dann wird es für die Fahrgäste leichter, das richtige Ticket für die Fahrt mit Bus und Bahn zu finden: Weniger Tarife, weniger Preisstufen und mehr Übersicht beim Ticketkauf.
Seit Einführung des Deutschland-Tickets und des Luftlinientarifs eezy.nrw zählen diese beiden Angebote zu den an den meistgekauften Tickets im VRR. Grund genug, den Tarifdschungel einfacher zu machen.
Die Preisstufen: Aus 7 mach 3
Durch die Reduzierung auf drei Preisstufen ist es einfacher, das richtige Ticket auszuwählen: Preisstufe A für Fahrten innerhalb einer Stadt, Preisstufe B für Fahrten bis zur Nachbarstadt und Preisstufe C für Fahrten im gesamten VRR-Gebiet (Kurzstrecke und die “alte” Preisstufe C entfallen). Weiterhin im Sortiment ist für Gelegenheitsfahrgäste das EinzelTicket, das Kurzstrecken-Ticket, 4erTicket, 24- oder 48-Stunden-Ticket für 1, 2 oder bis zu 5 Personen. Für Radfahrer gibt es weiterhin das FahrradTicket (gültig für 24 Stunden) oder das Fahrrad Abo- oder Monatsticket.
Nicht mehr im Angebot sind folgende Tickets: 48-StundenTickets, FlexTickets, HappyHourTicket, 4-Stunden-Ticket, 10erTicket und das 4erZusatzTicket. Folgende Abos werden nicht mehr angeboten: Bärenticket, Ticket1000 und YoungTicketPlus.
Vereinfachungen auch für Vielfahrer
Wer häufig Bus und Bahn nutzt, steigt am besten auf das Deutschland-Ticket Abo bzw. seine Varianten um. Weiterhin wird es im VRR ab dem 1.3.2025 das Ticket2000, das SchokoTicket, das SozialTicket und das SemesterTicket geben.